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Nothnagels unternehmerische Karriere in Altona begann mit einer
Geschäftsübernahme: |
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Altonaer Nachrichten vom 29. 10. 1850 |
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Seine Familie entwickelte sich rasch. eine Tochter und zwei Söhne wurden
geboren: |
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Altonaer Nachrichten vom 24. 04. 1851 |
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Altonaer Nachrichten vom 21. 05. 1853 |
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Altonaer Nachrichten vom 20. 06. 1854 |
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Sichtbarer Ausdruck
seiner
wirtschaftlicher Prosperität waren gelegentliche Stellenangebote für
Lehrlinge, die Einrichtung einer Goldleistenfabrik sowie die
Inbetriebnahme einer Glaserei-Filiale in Ottensen: |
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Altonaer Nachrichten vom 18. 03. 1852 |
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Altonaer Nachrichten vom 16. 12. 1852 |
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Altonaer Nachrichten vom 08. 07. 1854 |
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Ein Arbeitsunfall in seiner Goldleistenfabrik zeigte H. G. Nothnagel als sozial
empfindenden Unternehmer: |
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Altonaer Nachrichten vom 18. 03. 1855 |
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Kurz nach Erteilung eines könglichen Privilegs veröffentlichte Nothnagel
eine Annonce, die auf diese Ehrung bezug nimmt: |
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Altonaer Nachrichten vom
18. 12. 1859 |
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Typisch für Nothnagel: er lotete aus, ob/wie er seine
Angebotspalette mit wirtschaftichem Erfolg erweitern kann (ein Wesenszug, der ihm später zugute
kommt):
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Altonaer Nachrichten vom
07. 07. 1861 |
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Die folgende Annonce belegt klar, daß Nothnagel auch überregional
Geschäfte tätigen wollte: |
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Rendsburger Wochenblatt, Ausgabe vom
16.02.1870 [Zur dieser Annonce gibt es keine Vollseitenansicht!] |
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Er bot jungen Männern berufliche Perspektiven in seiner
Goldleistenproduktion, mit stark verkürzter Ausbildungszeit: |
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Altonaer Nachrichten vom 11.05.1862 |
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Im Sommer 1863 eröffnete H. G. Nothnagel einen weiteren Betrieb: einen
'Photographie-Salon'. |
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Altonaer Nachrichten vom 11. 07. 1863 |
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Auch diese wirtschaftliche Unternehmung entwickelte sich sehr positiv,
so dass Nothnagel bereits drei Jahre später expandierte in Form eines
weiteren Ateliers in der Reichenstraße: |
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Altonaer Nachrichten vom 24. 06. 1866 |
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Altonaer Nachrichten vom 04. 04. 1865 |
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Nothnagel investierte viel Zeit in den "Altonaer Industrieverein",
sicher aus Überzeugung vom Nutzen der Vereinigung, aber auch, weil er
wußte, daß ihm dort angeknüpfte Geschäftsverbindungen langfristig
nützlich sein können. Hier ein einschlägiges Beispiel: |
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Altonaer Nachrichten vom 30. 09. 1866 |
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Er wurde noch einmal Vater. Die "Altonaer Nachrichten" verzeichneten die
Geburtsanzeige "Christian Wilhelm, Sohn des Fabrikanten Heinrich Georg
Nothnagel" (Ausgabe vom 18. 07. 1867). |
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Rechtzeitig zum bevorstehenden Weihnachtsgeschäft des Jahres 1868 hatte
Nothnagel eine neue Kamera für Aufnahmen im Kabinett-Format angeschafft, worauf er
eigens hinweist: |
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Altonaer Nachrichten vom 06. 12. 1868 |
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1870 lobte ein Lokalredakteur die Leistungen der heimischen Fotografen
und hob dabei H. G. Nothnagel besonders heraus. In der Rubrik
"Vaterstädtisches und Unterhaltendes" berichtete er anläßlich eines
Rundgangs durch die Weihnachtsausstellung des Industrie-Vereins nach dem
einleitenden Satz: "Für heute gedenken wir noch der Austellung von
Fotografien": |
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Altonaer Nachrichten vom 15. 12. 1870 |
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Altonaer Nachrichten vom 05. 06. 1872 |
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Wie in seiner Goldleistenfabrik konnte sich Nothnagel auch, was sein
Fotoatelier betrifft, hoher Wertschätzung erfreuen. Auf das erteilte
Privileg 'Königlicher Hof-Photograph' wurde natürlich selbst in kleinstformatigen (einspaltigen)
Annoncen wie der folgenden hingewiesen: |
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Altonaer Nachrichten vom 13. 09. 1872 |
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Um sich stärker fotografischen Aufgaben widmen zu können, schaltete
Nothnagel im selben Sommer eine Doppel-Annonce, in der er eine
Betriebsstättenschließung ankündigt: |
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Altonaer Nachrichten vom 23. 07. 1872 |
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Als Vorstandsmitglied des Altonaer Industrievereins setzte sich
Nothnagel auch überregional für die Förderung der lokalen Gewerbe ein,
zum Beispiel in Berlin während einer Audienz bei Reichskanzler Otto von
Bismarck: |
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Berliner Zeitung Ausgabe vom 14. 05. 1880 |
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Im Sommer 1886 eröffnete Nothnagel vor 190 Gästen das "Jubelfest zum
50jährigen Bestehen des Altonaer Industrievereins": |
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Altonaer Nachrichten vom 30. 08. 1886 |
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Nothnagel konnte sich zu jener Zeit auf zwei neue Einnahmequellen
stützen: als Lotterieeinnehmer und als Besitzer einer Eisbahn. |
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Altonaer Nachrichten vom 08. 08. 1886 |
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Altonaer Nachrichten vom 11. 02. 1886 |
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Abgesehen von wirtschaftlichen Aspekten hatte Nothnagel an seiner
Eisbahn auch viel Freude, wie aus einem Bericht im redaktionellen Teil
des "General-Anzeigers für Hamburg-Altona" hervorgeht: |
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Generalanzeiger für Hamburg-Altona vom 15. 02. 1889 |
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Nach seinem Ableben wurden seine bedeutenden Bemühungen um die
Entwicklung der Altonaer Wirtschaft noch einmal betont: |
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Altonaer Nachrichten vom 20. 08. 1901 |
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