Name, Vorname: |
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J. A.
L. Fischer |
| * wann und wo: | Magdeburg | |
| † wann und wo: | ||
| Familie: | ||
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Ursprünglicher Beruf: |
Porzellanmaler |
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| Ausbildungsorte: |
Altona, im Atelier von Sickert & Comp. |
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Atelier- standort(e): |
Altona | |
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Zeitraum/ Straße: |
1858-1864 Blücherstraße 34 1865 Kl. Gärtnerstraße 59 |
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| Filiale(n): | - | |
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Inserate in Zeitungen: |
Siehe unten. |
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Bemerkungen: |
Fischer war daran interessiert, deutlich über den üblichen Motivrahmen (also: Carte de Visite-Porträts/Gruppenaufnahmen) hinauszuwachsen und betätigte sich auch in technischer Hinsicht sowohl kreativ als auch innovativ. | |
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Biographisches: |
Wie einschlägige Berichte nahelegen, war sein Naturell so angelegt, daß es rasch zu Streitigkeiten (mit ihm) kommen konnte. Ende 1866 berichteten mehrere Zeitungen sogar (fälschlich), er sei anläßlich einer Schlägerei verstorben. |
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| Vorgänger: | Firma Sickert & Comp. | |
| Nachfolger: | - |
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| Altonaer Nachrichten vom 17. 03. 1858 |
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Anläßlich der umfangreichen
Schiller-Centenarfeiern von 1859 witterte J. A. L. Fischer eine gute
Absatzmöglichkeit von Porträts des berühmten Dichters. Er fotografierte
einen Stahlstich von August Semmler (1825– |
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Stahlstich "Schiller", Plattengröße: 32,7 x 24,8 cm (Privatbesitz) |
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| Altonaer Nachrichten vom 10. 11. 1859 |
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| Altonaer Nachrichten vom 10. 11. 1859 |
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| Da diese Annoncen auch von einem ähnlichlautenden Kurzbericht im redaktionellen Teil des Blattes hinterfangen wurde, konnte J. A. L. Fischer von einer größtmöglichen Wirkung seines Projektes ausgehen: |
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| Altonaer Nachrichten vom 08. 11. 1859 |
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Altonaer Nachrichten vom 09. 12. 1860 (textgleich wiederholt am 20. 12. 1860) |
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Altonaer Nachrichten vom 09. 04. 1862 (textgleich wiederholt am 13. und 20. 04. 1862) |
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| Mindestens drei Zeitungen vermelden das Ableben J. A. L. Fischers nach einer tätlichen Auseinandersetzung im Bürgergarten, so der "Bornholms Avis" vom 05. Dezember 1866 (https://www.fotohistorie.com/fischer-jal-altona.html). In den "Altonaer Nachrichten heißt es dazu: |
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| Altonaer Nachrichten vom 22. 11. 1866 |
| Die Affäre findet ihren unrühmlichen Abschluß im Selbstmord des Kontrahenten Scholien, der sich im Folgemonat in einem Hotel erschoss. |
| Altonaer Nachrichten vom 13. 12. 1866 |
