Bildlexikon von Uwe Lüthje
und Dr. Horst Otto Müller


Name, Vorname:
Georg Heinrich Wulff
* wann und wo:   1831 in Flintbek
† wann und wo:   30. 08.  1915 in Friedrichstadt)
Familie:   Seine Eltern waren der Organist Karsten Wulff und seine Ehefrau Dorothea Friederike Louise, geb. Mohr aus Flintbek.
Ursprünglicher
Beruf:
  Maler/Lackierer
Ausbildungsorte:    
Atelier-
standort(e):
  Friedrichstadt
Zeitraum/
Straße:
   
Filiale(n): -
Inserate in
Zeitungen:
  - Siehe unten -
Bemerkungen:    
Biographisches:
Er war ein handwerklich ausgebildeter Maler und Lackierer, der die Fotografie nur nebenberuflich und vermutlich auch nur für eine kurze Zeit betrieb. Zu einem unbekannten Zeitpunkt war er nach Friedrichstadt gezogen. Am 6. November 1861 wurde er in die Friedrich städter Bürgerrolle eingetragen.

Der Sohn Clous Ludwig Carl wurde am 01 . 02. 1870 geboren, folgte später dem Vorbild seines Vaters und wurde ebenfalls Maler.

Anhand von Inseraten im Eiderstedter- und Stapelholmer Wochenblatt ist nachzuweisen, dass Wulff sich von 1861 bis zu seinem Tod 1915 in Friedrichstadt aufgehalten hat.

Nach 1864 trat er aber nur noch als Maler in Erscheinung (im Adressbuch Schleswig-Holstein und Lübeck 1869 wird er aber dennoch als Maler und Fotograf geführt). Aus seinem Atelier sind bislang keine Fotos überliefert.

In seinem Kollegen, dem Maler und Photographen Jürgen Friedrich Dircks, hatte er vor Ort einen starken Konkurrenten. Deshalb hat er das fotografische Atelier bald wieder aufgegeben. 1865 bot er sich als Zeichenlehrer an.
Vorgänger:  
-
Nachfolger:   -

   
Friedrichstadt Wulff Annonce 1981 Unigröße
Annonce in: Eiderstedter und Stapelholmer Wochenblatt, Dezember 1864
(Es ist keine vergrößerte Ansicht verfügbar)
Friedrichstadt Wulff Annonce 11_1865
Annonce in: Eiderstedter und Stapelholmer Wochenblatt, November 1865
(Es ist keine vergrößerte Ansicht verfügbar)
 
Friedrichstadt Wulff Zeichnung Denkmal klein
Quelle: Archiv der Stadt Friedrichstadt:
Heinrich Wulff (kolorierte Zeichnung):
Denkmal von 1850. (Rücks. Eintrag):
Dem hiesigen Kampfgenossenverein
von 1848-1851 gewidmet von H. Wulff zur
Neujahrsfeier 1906.
 

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