Bildlexikon von Uwe Lüthje
und Dr. Horst Otto Müller
Name, Vorname: |
Carl Heinrich Fischborn |
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* wann und wo: | 07. 12. 1807 | |
† wann und wo: | gest. im Dezember 1868 in Lübeck. Die Beisetzung erfolgte am 24. 12. 1868. | |
Familie: | ||
Ursprünglicher Beruf: |
Vergolder, Spiegelmacher | |
Ausbildungsorte: | ||
Atelier- standort(e): |
Lübeck | |
Zeitraum/ Straße: |
Wahmstraße 487 |
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Filiale(n): | - | |
Inserate in Zeitungen: |
Siehe unten. |
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Bemerkungen: | - | |
Biographisches: Fischborn wurde Lübecker Bürger am 23. 05. 1837. Er heiratete am 04. 06. 1837 in Lübeck Maria Henriette, geb. Wagner. Die Witwe ist 1874 gestorben. Fischborn war zwischen 1846 und 1852 auch in Ostholstein als Wanderdaguerreotypist tätig. Bereits 1853 trat Fischborn in Form einer Doppelannonce in Lübeck in Erscheinung: im Atelier in der Wahmstraße 487 boten der Fotograf E. Rudolphi und er Fotografien bzw. Daguerreotypien an.Die Zusammenarbeit währte nicht lange, denn bereits 1855 erschien Fischborn in einer Annonce allein. Ab 1860 nahm Fischborn neben Daguerreotypien zunehmend auch Fotografien auf. Ohne den Standort zu wechseln, führte er später seinen Betrieb als reines Fotoatelier, behielt dabei aber seine frühere Tätigkeit als Spiegelmacher bei, wie ein Eintrag im Lübecker Adreßbuch von 1866 verdeutlicht. Nach seinem Ableben führt seine Frau das Atelier weiter, ohne den Namenszusatz "Witwe" anzuhängen, daher geht dieser Umstand aus späteren Annoncen nicht hervor. |
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Vorgänger: | ||
Nachfolger: |
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