Name, Vorname: |
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Julius Eduard Heinrich Rogall |
| * wann und wo: | 14. 01. 1855 in Lübeck | |
| † wann und wo: | 00. 06. 1911 in Bad Schwartau | |
| Familie: | Seine Eltern waren der aus Königsberg stammende Schuh macher Franz Alexander Rogall und Catharina Elsabe, geb. Bollow. | |
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Ursprünglicher Beruf: |
- | |
| Ausbildungsorte: | ||
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Atelier- standort(e): |
Lübeck Ratzeburg |
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Zeitraum/Straße: Lübeck 1879-1888 Breite Straße 788 (37) Ratzeburg 1887-1889 Kreuzstraße 102 |
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| Filiale(n): | - | |
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Inserate in Zeitungen: |
Siehe unten. | |
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Bemerkungen: Rogall bemühte sich, außer den Standard-Fotografien auch entlegenere Motivgruppen zu erkunden, zum Beispiel die Jahrmarkt-Fotografie, aber auch Nachtaufnahmen, etwa mit Feuerwerk, was auch in ausländischen Fachzeitschriften gewürdigt wurde, etwa in "The Strand Magazine", Band 12, 1896. |
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Biographisches: Julius Rogall hat den Fotografenberuf gelernt. Am 25. 05. 1880 heiratete er in Altona Auguste Henriette Regine Georgine, geb. Blösz. In der Breiten Straße 788 (37) in Lübeck eröffnete er 1879 sein fotografisches Atelier. Vor ihm hatten von 1866-1868 die Photographen Conrad Heinrich Kindermann und von 1870-1880 Carl Arnold Kindermann die Räume als Atelier genutzt. Im Mai 1888 starb der Photograph Heinrich Schröder. Julius Rogall nutzte die Chance, dessen Atelier in bester Lage in der Beckergrube 150 (9) zu übernehmen. Vorher hatten in dem Haus die Fotografen August Tannhof (von 1860-1865), Hermann Schröder (von 1867-1869), Färber & Sommer (von 1869-1871) und Heinrich Schröder von (1877-1888) ein Atelier betrieben. Am 01. Januar 1887 übernahm er in Ratzeburg, gemeinsam mit seinem Schwager Wilhelm (Willy) Wilcke (1864-1948), das Atelier von Friedrich Wilhelm Franz Witt. Bis November 1889 existierte die Firma 'Rogall & Wilcke' in der Ratzeburger Kreuzstraße 102. Wilcke verließ anschließend Ratzeburg und eröffnete in Hamburg ein neues Fotoatelier. Nach seinem Ableben schaltete der Schleswig-Holsteinische Photographen-Verein eine Todesanzeige in der 'Photographischen Chronik', Band 19, 1912, S. 318 (Kapitel: Vereinsnachrichten). |
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| Vorgänger: | Heinrich Schroeder | |
| Nachfolger: | Paul Riess | |
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