Bildlexikon von Uwe Lüthje
und Dr. Horst Otto Müller
Name, Vorname: |
Rudolph Paule Ole Heinrich Schultze |
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* wann und wo: | 1853 | |
† wann und wo: | 26. 02. 1910 in Kiel, beerdigt am 02. 03. 1910 | |
Familie: Sein Schwiegervater war der Buchbinder und Fotograf Johann Matthias Klopp (1833-1900), der bereits 1860 im Adressbuch der Herzogtümer als Fotograf in Lütjenburg genannt wird. |
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Ursprünglicher Beruf: |
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Ausbildungsorte: | ||
Atelier- standort(e): |
Lütjenburg | |
Zeitraum/ Straße: |
Färberstraße 40a, später umbenannt in: Neuwerkstraße 5 |
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Filiale(n): | - | |
Inserate in Zeitungen: |
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Bemerkungen: | ||
Biographisches: Schultze genoss die Gunst des Landgrafen von Hessen auf Panker und durfte sich „Hofphotograph“ nennen. Er beteiligte sich an Fotoausstellungen in Hamburg und Nizza 1899, Frankfurt 1900, Flensburg und Moskau 1902. Für seine Teilnahme an diesen Ausstellungen wurde er jeweils mit einer Medaille belohnt, welche fortan die Rückseiten seiner Fotos zierten. Neben dem Fotoatelier betrieb er später auch einen Ansichtskarten-Verlag in Lütjenburg. Nach dem Tod von Rudolph Paul Ole Heinrich Schultze wurde das Atelier von der Witwe Dora Henriette Caroline, geb. Klopp, und dem Sohn Rudolf August Johann (*1889 -†1929) noch einige Jahre weitergeführt. Erzählt wird, dass das Archiv mit den belichteten Glasplatten noch sehr lange existiert hat. Leider sind die Glasplatten mit den Fotos nach dem Krieg abgewaschen und als Fensterglas verkauft worden. |
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Vorgänger: | ||
Nachfolger: | - |
CDV: Blick auf den Hessenstein, 1894 | ||
Kabinettfotografie: Ahnenweihe auf Schloß Rantzau |
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