Fotograf-inn-en in Schleswig-Holstein 1850-1880

Bildlexikon von Uwe Lüthje
und Dr. Horst Otto Müller

Name:
Friedrich Theodor Christian Schlüter

* wann und wo: 22. 07. 1833 in Pinneberg

† wann und wo: 05. 09. 1919 in Pinneberg

Familie:

Ursprünglicher
Beruf: -

Ausbildungsorte:

Atelier-
standort(e): Pinneberg

Zeitraum/Straße:
Pinneberg
Schauenburger Straße 14

Filiale(n): -

Inserate in
Zeitungen:
- Siehe unten -

Bemerkungen:
Theodor Schlüter kaufte dieses Haus 1874 von seinem Bruder Ernst. Vor der Einführung der Hausnummern galt die Brandkatasternummer des Hauses als Adresse, die als eiserne Plakette vorne am Haus angebracht werden musste. Danach hatte Schlüter die Adresse Schauenburger Straße 227. Als 1895 in Pinneberg die Hausnummern verteilt wurden, erhielt Theodor Schlüter die Adresse Schauenburger Straße 14.

Biographisches:
Im März 1879 erschien im 'Pinneberger Wochenblatt' das folgende Inserat: „Zum Abbruch ist zu verkaufen, mein in dem Garten des Herrn Dr. Schlüter in Pinneberg belegenes Photographie-Atelier mit Arbeitszimmer und Treibhaus. Dasselbe eignet sich sehr zum Wiederaufbau als Nebengebäude oder Werkstatt. Auch sind daselbst viele schöne Treibhaus-Pflanzen und Blumen, wegen Aufgabe der Gärtnerei, sehr billig zu kaufen.“ Pinneberg Th. Schlüter."

Vermutlich hat Theodor Schlüter nach dem Abbruch und dem Verkauf des Gebäudes auf dem Grundstück ein neues und moderneres Fotoatelier errichtet. Seine Monopolstellung in Pinneberg behielt er mehr als 30 Jahre, bis sich dann 1896 ein weiterer Photograph, Carl Mackeprang, niederließ.

Wie lange das Atelier von Theodor Schlüter existiert hat, ließ sich bisher nicht ermitteln. Er war verheiratet, hatte aber keine Kinder. Schlüter war der Sohn des stadtbekannten Landarztes Dr. August Marcus Dietrich Schlüter und Johanne Wilhelmine Eleonore, geb. Laubinger. Er hatte neun Geschwister - sechs Brüder und drei Schwestern. Sie lebten ab 1830 am Rübekamp, dort, wo sich heute die Rübekampschule befindet.

Vorgänger: -

Nachfolger: -

Carte de Visite: Selbstportrait.

Kabinettaufnahme: Bahnhof Pinneberg

Annonce in: Pinneberger Wochenblatt,
Ausgabe vom 27. 06. 1863
(Keine vergrößerte Ansicht verfügbar)

*Name:*		Friedrich Theodor Christian Schlüter
* wann und wo:		22. 07. 1833 in Pinneberg
*† wann und wo:*		05. 09. 1919 in Pinneberg
*Familie:*
Ursprünglicher Beruf:		-
*Ausbildungsorte:*
Atelier- standort(e):		Pinneberg
*Zeitraum/Straße:*		Pinneberg Schauenburger Straße 14
*Filiale(n):*		-
Inserate in Zeitungen:		- Siehe unten -
*Bemerkungen:* Theodor Schlüter kaufte dieses Haus 1874 von seinem Bruder Ernst. Vor der Einführung der Hausnummern galt die Brandkatasternummer des Hauses als Adresse, die als eiserne Plakette vorne am Haus angebracht werden musste. Danach hatte Schlüter die Adresse Schauenburger Straße 227. Als 1895 in Pinneberg die Hausnummern verteilt wurden, erhielt Theodor Schlüter die Adresse Schauenburger Straße 14.
*Biographisches:* Im März 1879 erschien im 'Pinneberger Wochenblatt' das folgende Inserat: „Zum Abbruch ist zu verkaufen, mein in dem Garten des Herrn Dr. Schlüter in Pinneberg belegenes Photographie-Atelier mit Arbeitszimmer und Treibhaus. Dasselbe eignet sich sehr zum Wiederaufbau als Nebengebäude oder Werkstatt. Auch sind daselbst viele schöne Treibhaus-Pflanzen und Blumen, wegen Aufgabe der Gärtnerei, sehr billig zu kaufen.“ Pinneberg Th. Schlüter." Vermutlich hat Theodor Schlüter nach dem Abbruch und dem Verkauf des Gebäudes auf dem Grundstück ein neues und moderneres Fotoatelier errichtet. Seine Monopolstellung in Pinneberg behielt er mehr als 30 Jahre, bis sich dann 1896 ein weiterer Photograph, Carl Mackeprang, niederließ. Wie lange das Atelier von Theodor Schlüter existiert hat, ließ sich bisher nicht ermitteln. Er war verheiratet, hatte aber keine Kinder. Schlüter war der Sohn des stadtbekannten Landarztes Dr. August Marcus Dietrich Schlüter und Johanne Wilhelmine Eleonore, geb. Laubinger. Er hatte neun Geschwister - sechs Brüder und drei Schwestern. Sie lebten ab 1830 am Rübekamp, dort, wo sich heute die Rübekampschule befindet.
*Vorgänger:*		-
*Nachfolger:*		-











Carte de Visite: Selbstportrait.


Kabinettaufnahme: Bahnhof Pinneberg


Annonce in: Pinneberger Wochenblatt, Ausgabe vom 27. 06. 1863 (Keine vergrößerte Ansicht verfügbar)