Name:		Jakob Friedrich Simon Ehlers
* wann und wo:		27. 04. 1813 in Hitzacker
† wann und wo:		30. 05. 1886 in Plön
Familie:		Seine Eltern waren der Schuhmacher Friedrich Carl Henning und seine Frau Sofia Friedricke, geb. Hoeck.
Ursprünglicher Beruf:		Buchbinder Agent einer Versicherungs-gesellschaft
Ausbildungsorte:
Atelier- standort(e):		Plön
Zeitraum/Straße:		Plön 1844ff. Haus Nr. 97 in der Altstadt. Heute ist es das Museum des Kreises Plön.
Filiale(n):		-
Inserate in Zeitungen:		Siehe unten.
Bemerkungen:		-
Biographisches: Am 07. September 1848 meldete das „Ploener Donnerstags-Blatt“, dass der Buchbinder Ehlers für den Aufbau einer „Deutschen-Flotte“ einen Reichsthaler und 12 Schilling gespendet hat. Nach dem Steuer-verzeichnis der Stadt Plön für das Jahr 1848 hatte der Buchbinder Ehlers ein Einkommen von 220 Reichsthalern zu versteuern. 1853 hatte sich sein Einkommen fast vervierfacht. Friedrich Ehlers war zweimal verheiratet und hatte acht Kinder. Wohnung, Werkstatt und das Photoatelier lagen in der Altstadt, im Haus Nr. 97. Ehlers hatte die Räume vom Hofapotheker Hasse gemietet. Heute befindet sich in diesem Haus das Museum des Kreises Plön. Er war der erste ortsansässige Lichtbildner in Plön. Im Hauptberuf war er Buchhändler, Buchbinder und ab 1885 Agent einer Versicherungsgesellschaft. Die Fotografie hat er ab1855 nur nebenberuflich betrieben. Er inserierte im Ploener-Donnerstag Blatt am 22. und 29. März sowie am 05. April und am 13. Dezember 1855 und am 18. Dezember 1856 als 'Daguerreotypist'. Im Oktober 1858 stieg F. Ehlert von der Daguerreotypie auf das neue Verfahren der Papierphotographie um, erbaute ein neues Atelier gebaut und schaffte sich eine leistungsfähige Kamera an, die nur noch eine Belichtungszeit von 2-8 Sekunden benötigte.
Vorgänger:		-
Nachfolger:		-

Annonce in: 'Ploener Donnerstagsblatt', mehrere identische Anzeigen im März 1855.

Annonce in: 'Ploener Donnerstagsblatt', im Dezember 1856.

Annonce in: 'Ploener Donnerstagsblatt', im Oktober 1858.

*