Bildlexikon von Uwe Lüthje
und Dr. Horst Otto Müller
Name: |
Julius Christian August Baland |
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* wann und wo: | 26. 07. 1820 in Rendsburg | |
† wann und wo: | 08. 06. 1903 in Rendsburg | |
Familie: | ||
Ursprünglicher Beruf: |
Malermeister, Fabrikant | |
Ausbildungsorte: | ||
Atelier- standort(e): |
Rendsburg | |
Zeitraum/Straße: | 1870-1875 Prinzessinstr. 340/41 (2) |
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Filiale(n): | - | |
Inserate in Zeitungen: |
- Siehe unten - |
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Bemerkungen: Julius Balandt war im Juni 1848 der Taufpate des zweiten Kindes des Daguerreotypisten Jørgen Theodor Bloch (1817-1892) und Cecilie Wilhelmine Eleonore Bloch, geb. Tamm. |
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Biographisches: Das Haus Prinzessinstrasse 340/341 wurde später Nr. 2 bzw. 3 und gehörte Julius Baland. 1864 eröffnete Eduard Kanberg (und 1868 sein Bruder Gustav) dort ein Foto-Atelier. Um 1870 kündigte Baland seinem Mieter Gustav Kanberg und eröffnete unter seinem eigenen Namen ein fotografisches Unternehmen. Den damals werbewirksamen Zusatz seiner Vorgänger, "Amerikanisches Atelier" (auch: "Neues Amerikanisches Atelier", siehe Revers-Beispiel) verwendete er weiter. Neben dem Fotoatelier betätigte sich Julius Baland sowohl als Malermeister als auch als Fabrikant für Gummi- und Oelröcke. Balands Fotoatelier gehörte zu den vielen, denen keine lange Existenz beschieden war. Im Adressbuch der Stadt Rendsburg aus dem Jahr 1878 wird es nicht mehr aufgeführt. |
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Vorgänger: | - | |
Nachfolger: | - |
Annone im 'Rendsburger Wochenblatt' 09/1864 |
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